Schrägluftbild aus ca. 1960 des ersten Schoeller-Werkes in Österreich, Mürzzuschlag. Die Gründung erfolgte um 1868 als Werkzeugfabrik und Stahlformgießerei. 1874 wird ein Martinofen in Betrieb genommen, 1880 werden bereits 4 Hochöfen betrieben und das nahe Werk Hönigsberg nimmt als Feinblechwalzwerk die Produktion auf.
Quelle: Schoeller-Bleckmann (Hrsg., 1962): Bericht zum hundertjährigen Bestand der Edelstahlwerke, Druck und Verlagsanstalt „Vorwärts“, Wien.S.11ff. Chronik im Eigentum schlot_archiv.
schlot_map (bei Google Maps)
Werksteile der Schoeller Bleckmann Stahlwerke A.-G., Zustand 1925-26:
Elektrostahlhütte
Tiegelgußstahlhütte
Martinhütte
Gesenkschmiede
Zeugfabrik
Schmiedewerk
Preßwerk
Stahlformgießerei
Eisengießerei
Feilenfabrik
Amboßfabrik
mechanische Werkstätten
Kraftwerke
Härterei
Versuchsanstalt
Quelle: Industrie-Compass 1925-26, Compass-Verlag, Wien, S425
Heute ist der Nordteil des Areals von Böhler genutzt.