1030 Wien | Heilmittelwerke Wien 1949
30/11/09 (Montag) Hinterlasse einen Kommentar
Scans aus der Festschrift „30 Jahre Heilmittelwerke Wien“, die ein gutes Bild über einzelne Produktionsbereiche und die damalige Verfahrenstechnik geben. Die Fabrik bestand am Rennweg 12, wurde 1919 gegründet. An gleicher Stelle war bereits seit 1794 der Sitz der damaligen „Militärmedikamentendirection“.
1919 als „Österreichische Heilmittelstelle Gemeinwirtschaftliche Anstalt“ gegründet, trug die Anstalt wesentlich zur notdürftigen sanitären und medikamentösen Versorgung der Bevölkerung der 1. Republik und des Ständestaates bei. 1940 wurde der Betrieb in „Heilmittelwerke Wien“ umbenannt.
Bis 1947 befanden sich sämtliche Labors und Produktionsstätten am Rennweg 12. Kriegsschäden und die nötige Expansion zwangen das Unternehmen, einen Teil der Produktion nach Wien-Favoriten auszulagern. Festschrift im Eigentum des schlot_archives.
Verortung folgt.
Klassisch: Noch 1949 kam alles aus einer Hand:
- Arzneipflanzenanbau und -ernte
- Impfstoff- und Serumproduktion
- Medikamentenproduktion
- Medikamentenverpackung
- Verbandstoffproduktion
- Schutzmarke HMW
- Werksansicht
- Dampfkessel vor Schlot
- Hochleistungszentrifuge
- Vakuumtrockenschrank
- Destillation
- Diffusion
- Drogenappretur
- Rundläufer
- Tablettenpressen
- Ampullenverarbeitung
- Ampullenschmelzmaschine
- Ampullenfüllraum
- Ampullenschmelzen
- Synthetisches Labor
- Technische Versuchsanstalt
- Grobchemikalienlager
- Vegetabilienabteilung
- Verbandstoffproduktion I
- Verbandstoffproduktion II
- Lagerhaus Medica
- Drogengroßhandelshaus Rennweg 12
- Arzneipflanzenanbau
- Arzneipflanzenernte
- Fuhrpark
Neueste Kommentare